PATRICK CORILLON
(geboren in Knokke in Belgien im Jahre 1959)
Lebt und arbeitet in Paris und Lüttich
Durch die Gallerie In Situ-Fabienne Leclerc (Paris) vertretet
Hat im Institut des Hautes Etudes en Arts platisques in Paris 1989-1990 studiert
1988: Preis der Jungen belgischen Malerei (Palast der Schönen-Künsten von Brüssel)
2012: Preis Pilar Juncosa und Sotheby’s in Palma von Mallorca
2010-2011 war er eingeladener Künstler-Lehrer an der Fresnoy-Schule.
1992 hat er an der Documenta IX ausgestellt, sowie in den Biennalen von Sao-Paulo (1994), von Lyon (1995), von Sydney (2002), von Brüssel (2008) und 2013 während der Nuit Blanche.
Sein Werk wurde in Einrichtungen wie in der Tate Gallery, im Royal College of Art in London, im Centre Georges Pompidou in Paris, im Palais des Beaux-Arts von Brüssel und Charleroi in Belgien, im Gemeente museum von Den Haag, in den Stiftungen De Appel in Amsterdam und Witte de Witt (Rotterdam) in den Niederlanden, in der Stiftung Gulbenkian in Lissabon, im Grand Hornu Museum usw. ausgestellt.
Dazu In Situ, in den Gallerien Marconi (Mailand), Massimo Minini (Brescia), Albert Baronian (Brüssel), Modulo (Lissabon), Produtzenten (Hamburg), Yvon Lambert (Paris), Tania Rumpff (Haarlem).
Er hat mehrere öffentliche Aufträge erfüllt: für die Manufacture des Gobelins, das Königshaus von Belgien, die Straßenbahnen von Paris und Nantes, den Platz Goldoni in Paris, das Brüsseler Parlament, das Bildungsministerium der flämischen Gemeinschaft, die U-Bahn in Toulouse, die Stiftskirche Sankt-Waudru in Mons, das Theater von Lüttich, die niederländischen Städte von Sittard, Maastricht und Amstelveen, die Universität Metz und das Theater der Abesses in Paris.
Spezialprojekte wurden für die Cartier Stiftung, Nina Ricci, Kenzo, Novotel et Coca-Cola geschaffen.
In Frankreich sind seine Kunstwerke in den öffentlichen Sammlungen vom Centre Pompidou, der FNAC, von der Caisse des Dépôts et Consignations, der FRAC (regionale Gegenwartskunstfonds) Pays de Loire, PACA, Bourgogne, Languedoc-Roussillon, Limousin, Elsass, Picardie zu finden.
Projekte, die auf Werke von öffentlichen oder privaten Sammlungen ausgerichtet sind, wurden für die Galerie Yvon Lambert, das Nouveau Musée National von Monaco, den Centre Pompidou, das Museum von Ostende, das Museum moderner Kunst der Stadt Paris, das Mudam à Luxembourg, das Lam in Villeneuve d’Asq ausgeführt.
Das Projekt musikalisches Theater « Oskar Serti », das vom Klangforum Wien produziert wurde, wurde im
Konzerthaus Wien und in den Philharmonien von Köln und Luxemburg vorgestellt.
Seine Szenografie für die Oper « Les Aveugles » von Maeterlinck (Musik von Daan Janssens) wurde in La Monnaie (Malibran Saal) in Brüssel, im Singel in Antwerpen, in Concertgebouw in Brügge und im Vooruit in Gent vorgestellt.
Seine Projekte lebendiger Kunst „Les vies en soi“ wurden in mehreren Orten vorgestellt u.a.: im Musée des Beaux-Arts in Genf, im Centre Pompidou von Metz, in den Museen für moderne und Gegenwartskunst von Saint-Etienne, Straßburg, Ostende und Luxemburg, im Bozar in Brüssel und in den Theatern der Bastille und von Marionnette du Mouffetard in Paris, Ferme du Buisson, le Granit in Belfort, Filature in Mülhausen
Die Anthologie Le voyage en Belgique wurde in der Sammlung Bouquins im Verlag Robert Laffont (2019) veröffentlicht. Die Trilogie vom Diable Abandonné beim Verlag MeMo aus Nantes (2007 bis 2009)
2007 hat er sich dem Corridor angeschlossen, Kreationshaus für lebendige Kunst mit Sitz in Lüttich